A high quality Text-To-Speech dataset.
This dataset was created by researchers at IISYS. The paper can be found here
The data set contains several speakers. The 5 largest are listed individually, the rest are summarized as other.
All audio files have a sampling rate of 44.1kHz.
For each speaker, there is a clean variant in addition to the full data set, where the quality is even higher. Furthermore, there are various statistics.
The source code with which the dataset is generated can be found here: GitHub – HUI-Audio-Corpus-German
Speakers with audio examples
Bernd Ungerer
Bernd Ungerer Full | 97h | 23 GB
Bernd Ungerer Clean | 92h | 22 GBHokuspokus
Friedrich
Karlsson
Eva K
Others
Downloadlinks
Downloadlinks HUI-Audio-Corpus-German Full
Downloadlinks HUI-Audio-Corpus-German Clean
Statistics
Complete Dataset
Full | Clean |
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Bernd Ungerer
Full | Clean |
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Hokuspokus
Full | Clean |
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Friedrich
Full | Clean |
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Karlsson
Full | Clean |
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Eva K
Full | Clean |
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Others
Full | Clean |
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Inferencing examples – Hokuspokus
The speaker Hokuspokus was trained with Tacotron2 for the full and the clean dataset. Below are generated audio examples.
Download all Hokuspokus inferences
Download statistics of Hokuspokus inferences
Text | Full | Clean |
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Das Ende des Winters. | ||
Eis und Schnee werden von Jahr zu Jahr Stoff für Legenden. | ||
Die kalte Jahreszeit wird ihrem Namen kaum noch gerecht. | ||
Was bedeutet es für unsere Welt, wenn der Frühling immer früher beginnt? | ||
Ein Text von Helmut Bröhk. | ||
Schneeweiß leuchtet der Techberg in der Aprilsonne. | ||
Die Apfelbäume auf den sanft ansteigenden Streuobstwiesen tragen prächtige Kronen aus Blüten. | ||
Das ist das untrügliche Zeichen, der Frühling ist auf der schwäbischen Alp eingetroffen. | ||
So früh wie lange nicht. | ||
Nicht nur der sogenannte Vollfrühling, der mit der Apfelblüte beginnt, sondern auch die anderen phänologischen Jahreszeiten begannen zweitausendzwanzig viel früher als im langjährigen Mittel. | ||
Die Blüte der Haselnuss, mit der definitionsgemäß der Vorfrühling startet, begann bereits am zweiundzwanzigsten Januar. Üblich ist sonst mitte Februar. | ||
Entsprechend kurz war der tatsächlich in der Natur sicht und spürbare Winter zweitausendneunzehn zweitausendzwanzig. | ||
Nur fünfundsiebzig Tage vergingen zwischen dem phänologischen Winteranfang am elften November und dem Vorfrühling. | ||
Im Vergleichszeitraum zwischen neunzehnhundertneunundsechzig und neunzehnhundertneunzig dauerte der Winter durchschnittlich achtundneunzig Tage, dreiundzwanzig Tage länger. | ||
was bedeutet es für Tiere und Pflanzen, für Landwirte und Heuschnupfengeplagte, wenn es immer früher heißt, Winter adé. | ||
Dass die Apfelbäume schon so früh in Blüte stehen, versetzt die Obstbauern in höchste Alarmbereitschaft. | ||
Denn sobald sich die Blüten ihren Bestäubern entgegenstrecken, laufen sie gefahr zu erfrieren. | ||
Denn, dass es bis ende April oder anfang Mai noch eiskalte Nächte geben kann, daran ändert auch das vorzeitige Winter Ende nichts. | ||
Im alten Land, einem der größten Apfelanbaugebiete in Norddeutschland, sind die Betriebe seit Jahren auf solche Temperaturstürze vorbereitet. | ||
Drohen während der Blütezeit eisige Nächte, werfen die Plantagenbesitzer hunderte von Wassersprinklern an. |